11. September

Wir sind vormittags in Kassel angekommen und direkt zu unserer Unterkunft gefahren, dem "Cocooning Loft". Wir waren alle ziemlich geschockt, da wir uns das eigentlich ganz anders vorgestellt hatten. Nachdem die Betten bezogen waren und der erste Schock verflogen war, sind wir zum ersten Teil der Documenta gegangen. Danach hatten wir Gelegenheit, Kassel auf eigene Faust zu erkunden. Max, Philipp und mir ist schnell aufgefallen, dass Kassel eine ziemlich ruhige Stadt ist. Wir sind erst ziemlich planlos durch die Gegend gelaufen und haben uns letztlich im Loft in die Bar gesetzt. Nach einer Nacht ohne viel Schlaf, extrem viel Geschnarche und unnormalen Rückenschmerzen machten wir uns nach dem Frühstück wieder auf den Weg zur Documenta (Teil 2 und 3). Die anschließende Erholungsphase bestand daraus, dass Max und ich mal wieder planlos durch die Gegend gelaufen sind und irgend etwas gesucht haben, was man hier anstellen könnte. Wir haben dann ein paar Mädchen aus Kassel getroffen, die uns zeigen wollten, was man hier alles machen könnte. Es bestand aus vor dem Rathaus rumhocken und dann doch wieder in der Bar im Loft rumsitzen. Nach noch einer harten Nacht sind wir dann in Richtung Hamburg gestartet und haben uns vorerst von den Spaniern getrennt. Während der ganzen Zeit war die Gruppe überwiegend in Sprachgruppen gesplittet. Noch einmal richtig zusammengekommen sind wir eigentlich erst am letzten Abend wieder. Verstanden haben wir uns aber gut.